Rasen Düngen
Düngen einer Rasenfläche
Ein gesunder und dichter Rasen ist das Herzstück vieler Gärten. Um diesen Zustand zu erreichen und zu erhalten, ist die richtige Pflege unerlässlich. Ein wichtiger Aspekt dieser Pflege ist die Düngung
Warum ist düngen so wichtig?
Rasen benötigt, wie alle Pflanzen, Nährstoffe zum Wachsen und Gedeihen. Die Hauptnährstoffe, die ein Rasen braucht, sind Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Diese Nährstoffe fördern das Wachstum, die Wurzelbildung und die Widerstandsfähigkeit des Rasens gegen Krankheiten und Trockenheit. Durch regelmäßiges Mähen und Bewässern wird der Rasen jedoch stark beansprucht und verliert viele dieser Nährstoffe. Daher ist eine regelmäßige Düngung unerlässlich, um diese Verluste auszugleichen und dem Rasen die nötige Kraft zurückzugeben.
Vorteile von Rasenlangzeitdünger
Lang anhaltende Wirkung: Die Nährstoffe werden über einen längeren Zeitraum kontinuierlich freigesetzt, wodurch eine gleichmäßige Versorgung des Rasens gewährleistet ist.
Geringeres Risiko der Überdüngung: Durch die langsame Freisetzung besteht ein geringeres Risiko, den Rasen zu überdüngen, was zu Verbrennungen führen könnte.
Weniger Aufwand: Da Langzeitdünger seltener ausgebracht werden müssen, reduziert sich der Arbeitsaufwand für den Rasenbesitzer.
Wann sollte gedüngt werden?
Frühjahrsdüngung: Im März oder April, sobald der Frost vorbei ist, um den Rasen nach dem Winter wieder mit Nährstoffen zu versorgen und das Wachstum anzuregen.
Sommerdüngung: Im Juni oder Juli, um den Rasen in der Wachstumsphase zu unterstützen.
Weniger Aufwand: Herbstdüngung: Im September oder Oktober, um den Rasen für den Winter zu stärken und widerstandsfähiger gegen Frost und Krankheiten zu machen.
Häufigkeit: Die Düngung sollte in der Regel drei bis vier Mal pro Jahr erfolgen. Düngerpläne können je nach Wunsch allerdings auch bis zu 8 oder Düngungen enthalten. (Düngerplan). Lassen Sie sich gerne beraten.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Düngung
Rasen vorbereiten: Mähen Sie den Rasen auf eine Höhe von etwa 4 cm. Entfernen Sie Unkraut und Moos, um sicherzustellen, dass der Dünger direkt auf den Boden gelangt.
Bodenanalyse: Eine Bodenanalyse kann hilfreich sein, um den pH-Wert und die Nährstoffzusammensetzung des Bodens zu bestimmen. Dies ermöglicht eine gezielte Düngung.
Düngerwahl: Wählen Sie einen geeigneten Rasenlangzeitdünger aus. Achten Sie auf die Zusammensetzung und die empfohlene Ausbringungsmenge des Herstellers.
Dünger ausbringen: Verwenden Sie einen Düngerstreuer, um den Dünger gleichmäßig auf der Rasenfläche zu verteilen. Achten Sie darauf, die empfohlene Menge nicht zu überschreiten.
Bewässerung: Nach dem Ausbringen des Düngers sollte der Rasen gründlich bewässert werden. Dies hilft, den Dünger in den Boden einzubringen und die Nährstoffe für die Wurzeln verfügbar zu machen.
Regelmäßige Pflege: Achten Sie darauf, den Rasen regelmäßig zu mähen und bei Bedarf zu bewässern. Ein gut gepflegter Rasen nimmt die Nährstoffe besser auf und bleibt gesund.
Tipps und Hinweise
Düngen bei trockenem Wetter: Düngen Sie idealerweise bei trockenem Wetter, aber nicht während der Hitze des Tages. Der Morgen oder der späte Nachmittag sind optimal.
Dünger nicht auf nassen Rasen aufbringen: Nasser Rasen kann dazu führen, dass der Dünger an den Grashalmen kleben bleibt und nicht gleichmäßig verteilt wird.
Schutzkleidung tragen: Beim Ausbringen von Dünger sollten Sie Handschuhe tragen und darauf achten, dass der Dünger nicht auf die Haut gelangt.
SCHLUSSFOLGERUNG
Die richtige Rasendüngung mit einem Rasenlangzeitdünger ist essenziell für einen gesunden, dichten und grünen Rasen. Durch die kontinuierliche Nährstoffversorgung über einen längeren Zeitraum wird der Rasen optimal versorgt, wodurch der Pflegeaufwand reduziert wird. Mit den oben genannten Schritten und Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihr Rasen das ganze Jahr über in bestem Zustand bleibt.
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