Schädlinge im Rasen

Doch wie jedes Ökosystem ist auch der Rasen anfällig für verschiedene Störungen, darunter tierische Schädlinge. Diese Schädlinge können erheblichen Schaden anrichten, das Wachstum des Rasens beeinträchtigen und ihn unschön aussehen lassen.

Tierische Schädlinge im Rasen sind vielfältig und umfassen unter anderem Insekten, Milben und größere Tiere wie Maulwürfe und Wühlmäuse. Die häufigsten Insekten, die Rasenschäden verursachen, sind Engerlinge, Drahtwürmer, Wiesenschnaken und Blattläuse. Diese Schädlinge ernähren sich von den Wurzeln, Blättern oder dem Saft der Gräser und können so zu kahlen Stellen, vergilbten Grashalmen und einem allgemeinen Schwächung des Rasens führen.

Schädlinge im Rasen

Ein gepflegter, gesunder Rasen ist der Stolz vieler Gartenbesitzer. Er bietet nicht nur eine ästhetische Bereicherung, sondern auch eine Fläche für Freizeit und Erholung. Doch wie jedes Ökosystem ist auch der Rasen anfällig für verschiedene Störungen, darunter tierische Schädlinge. Diese Schädlinge können erheblichen Schaden anrichten, das Wachstum des Rasens beeinträchtigen und ihn unschön aussehen lassen.

Tierische Schädlinge im Rasen sind vielfältig und umfassen unter anderem Insekten, Milben und größere Tiere wie Maulwürfe und Wühlmäuse. Die häufigsten Insekten, die Rasenschäden verursachen, sind Engerlinge, Drahtwürmer, Wiesenschnaken und Blattläuse. Diese Schädlinge ernähren sich von den Wurzeln, Blättern oder dem Saft der Gräser und können so zu kahlen Stellen, vergilbten Grashalmen und einem allgemeinen Schwächung des Rasens führen.

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  • Maulwurfsgrille (Werre)

    Maulwurfsgrille (Werre)

    Die Maulwurfsgrille (Gryllotalpa gryllotalpa) ist ein auffälliges und ungewöhnlich aussehendes Insekt aus der Familie der Maulwurfsgrillen (Gryllotalpidae). Sie hat eine Körperlänge von etwa 4-5 cm und ist braun bis dunkelbraun gefärbt. Ihr Körper ist robust und zylindrisch, was ihr ein eher plumpes Aussehen verleiht.

  • Wiesenschnake

    Wiesenschnake

    Die Wiesenschnake (Tipula paludosa) ist ein großer Zweiflügler aus der Familie der Schnaken (Tipulidae). Erwachsene Wiesenschnaken haben eine Körperlänge von etwa 15-25 mm und eine Flügelspannweite von bis zu 60 mm. Ihr Körper ist schlank und langgestreckt, meist graubraun gefärbt.

  • Gartenlaubkäfer

    Gartenlaubkäfer

    Ein Gartenlaubkäfer (Phyllopertha horticola) ist ein kleiner Käfer aus der Familie der Blatthornkäfer (Scarabaeidae). Er hat eine Körperlänge von etwa 8-12 mm. Der Kopf und das Halsschild des Käfers sind metallisch grün oder blaugrün gefärbt, während die Flügeldecken rotbraun sind.

  • Dickmaulrüssler

    Dickmaulrüssler

    Der Dickmaulrüssler, insbesondere der Gefurchte Dickmaulrüssler (Otiorhynchus sulcatus), ist ein Käfer aus der Familie der Rüsselkäfer (Curculionidae). Er hat eine Länge von etwa 8-12 mm und ist dunkelbraun bis schwarz gefärbt. Sein Körper ist robust und oval, und die Flügeldecken sind oft mit winzigen Haaren bedeckt.

  • Maikäfer

    Maikäfer

    Ein Maikäfer ist ein mittelgroßer Käfer aus der Familie der Blatthornkäfer (Scarabaeidae), besonders bekannt ist der Feldmaikäfer (Melolontha melolontha). Er hat einen braunen, länglichen Körper mit einer Länge von etwa 2-3 cm. Seine Flügeldecken sind braun, und der Halsschild sowie der Kopf sind schwarz.

  • Junikäfer

    Junikäfer

    Ein Junikäfer, insbesondere der Gerippte Brachkäfer (Amphimallon solstitiale), ist ein Käfer aus der Familie der Blatthornkäfer (Scarabaeidae). Er hat einen rundlichen, leicht gewölbten Körper und erreicht eine Länge von etwa 1,5 bis 2 cm. Sein Körper ist hellbraun bis gelblich gefärbt, die Flügeldecken dicht behaart.


Probleme durch Schädlinge im Rasen

  • Engerlinge: Engerlinge fressen die Wurzeln der Grasnarbe, was zu großflächigen Kahlstellen im Rasen führt. Die Grasnarbe kann leicht vom Boden abgehoben werden, da die Wurzeln fehlen.

  • Ungleichmäßiges Wachstum: Ein häufiges Anzeichen für einen Schädlingsbefall ist ein ungleichmäßiges Wachstum des Rasens. Zudem können gelbe oder braune Flecken auf einen Befall hindeuten. Ein weiterer Hinweis kann sein, dass der Rasen leicht aus dem Boden gezogen werden kann, was auf beschädigte Wurzeln hinweist.

  • Verringerte Rasenqualität: Gelbe bis braune Flecken im Rasen, besonders im Frühjahr, wenn die Larven aktiv werden. Bei starkem Befall können ganze Grasnarben absterben.

Bekämpfungsstrategien

  • Regelmäßige Rasenpflege: Richtiges Mähen, Bewässern und Düngen stärkt den Rasen und macht ihn widerstandsfähiger gegen Schädlingsbefall. Durchlüften des Bodens fördert das Wurzelwachstum und verhindert Staunässe, die Schädlinge anzieht.

  • Mechanische Entfernung: Durch das Vertikutieren wird der Rasenboden aufgelockert, wodurch Schädlinge an die Oberfläche gelangen und leicht entfernt werden können. Für die Bekämpfung von Maulwürfen und Wühlmäusen können spezielle Fallen oder Barrieren verwendet werden, um diese Tiere vom Rasen fernzuhalten.

  • Biologische Bekämpfung: Spezielle Nematoden (Fadenwürmer) wie Steinernema feltiae können gezielt gegen Engerlinge und Lederjacken eingesetzt werden, indem sie in die Larven eindringen und diese töten, während die Förderung von natürlichen Feinden wie Vögeln, Igeln sowie nützlichen Insekten wie Laufkäfern und Schlupfwespen hilft, die Schädlinge in Schach zu halten.

  • Nematoden: Biologische Schädlingsbekämpfung im Rasen - Übersicht und Bekämpfungsmöglichkeiten

  • Bodenverbesserung: Durch Maßnahmen wie die Belüftung des Bodens, das Anpassen des pH-Werts und die Zugabe von organischem Material kann das Wachstum von Unkräutern und Ungräsern reduziert werden.

SCHLUSSFOLGERUNG

Die Bekämpfung tierischer Schädlinge im Rasen erfordert eine Kombination aus vorbeugenden, biologischen, chemischen und mechanischen Maßnahmen. Eine regelmäßige Pflege des Rasens und die Förderung eines gesunden Bodenlebens sind entscheidend, um Schädlingsbefall zu verhindern und zu kontrollieren. Bei einem starken Befall ist es ratsam, gezielt und umweltschonend vorzugehen, um den Rasen langfristig gesund und ansehnlich zu halten.


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